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Infoseite // Kurzer Blick auf die Canon EOS R5 und R6 - Zurück in die Herzen der Filmer?



Newsmeldung von slashCAM:





Schafft es Canon mit den neuen EOS R5 und R6 Modellen verlorene Filmer wieder für sich zu begeistern? Die Chancen stehen nicht schlecht, denn die R5 und R6 sind spannend wie kaum ein anderer Foto-/Video-Hybrid von Canon nach der EOS 5D Mark III. Wir konnten vorab einen kurzen Blick auf sie werfen...



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Editorials: Kurzer Blick auf die Canon EOS R5 und R6 - Zurück in die Herzen der Filmer?


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Antwort von felix24:

Willkommen zurück? Nach über 10 Jahren, in denen Canon die kleinen Filmer hat hängen lassen... können die von mir aus bleiben, wo der Pfeffer wächst. Bevor ich die mit dem Kauf supporte, was sie nicht verdient haben, tue ich das tausend mal lieber für Firmen wie Blackmagic, Panasonic, Fuji, Sigma, Nikon oder sogar Sony. Die alle verdienen es mehr, dass man sie supported. Ohne deren Engagement gäbe es keine Filmerszene.

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Antwort von felix24:

was würden wir nur machen ohne die Panasonic GH5? Ich kenne einige supertolle Filmprojekte, die damit realisiert wurden. Ein Kameratraum war das zu seiner Zeit und ist es auch heute noch. Was wollt ihr eigentlich mit Canon? Vergesst Canon! Kein Herz für Canon. Ich spende mein HerzBlut lieber anderen. Zurück in die Herzen der Filmer?... in meins ganz sicher nicht.

Außerdem warum soll ich zurück gehen? Nach dem ich so lange ohne Canon auskommen musste...obwohl ich damit angefangen hatte. Für mich ein Rückschritt. Da will ich lieber was neues ausprobieren. Sony hatte ich noch nicht. Da bin ich sehr gespannt. Auch mit Sonys wurden tolle Filme gemacht. MIt der Fuji Xt auch. Ich kenne Filme und Filmemacher die mit GH5, Sony oder Fuji arbeiten. Aber ich kenne keinen aus meinem Umfeld, der was mit Canon gemacht hat.

Technikgeil sind wir Filmer ja alle mehr oder weniger. Aber man sollte sich von den 8K-nicht blenden lassen.

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Antwort von Xergon:

@felix: so viele Zeilen sinnbefreites Geschwurbel. Bravo!

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Antwort von iasi:

felix24 hat geschrieben:

Technikgeil sind wir Filmer ja alle mehr oder weniger. Aber man kann sich auch mal beherrschen, statt schon einen *** zu bekommen, nur weil da 8K drauf steht.
Ein scheinbar wirklich nutzbarer AF und ein sehr gutes Stabi-System kommen ebenso hinzu, wie Weiterentwicklungen bei Display, Codecs etc.
Wenn wir Filmer dies dann alles in die gestalterischen Möglichkeiten übersetzen, die diese technischen Entwicklungen uns bieten, muss dem Filmer/der Filmerin doch einer abgehen.

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Antwort von funkytown:

felix24 hat geschrieben:
was würden wir nur machen ohne die Panasonic GH5?
Sicher die eierlegende Wollmilchsau. Aber für Canon-Fotografen mit Objektivpark ist die R5/R6 höchst interessant.

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Antwort von MrMeeseeks:

iasi hat geschrieben:
felix24 hat geschrieben:

Technikgeil sind wir Filmer ja alle mehr oder weniger. Aber man kann sich auch mal beherrschen, statt schon einen *** zu bekommen, nur weil da 8K drauf steht.

Wenn wir Filmer..

zum Bild


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Antwort von GaToR-BN:

Die R6 kann 120 FPS nur mit 720P aufzeichnen....
Scheinbar wird die Videoaufnahmen weiterhin durch Hitzeprobleme limitiert (Anderer Thread zu R5 R6 hier)

Der Canon-Cripple-Hammer hat mal wieder zugeschlagen. Mal sehen, wo er noch getroffen hat ;-).

Ich bleibe bei der GH5 und schaue mal was der Nachfolger so bringt. Damit kann ich ohne Begrenzung und Hitzeprobleme aufnehmen.
Gerade für längere Interviews für mich wichtig.

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Antwort von norbi:

GaToR-BN hat geschrieben:
Die R6 kann 120 FPS nur mit 720P aufzeichnen....
Glaubst ja selber nicht und ohne jetzt nachzuschauen...das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Sonymanager würden sich den Bauch halten und vor Lachen auf dem Boden kugeln :D

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Antwort von felix24:

@xergon: da du mich offensichtlich nicht richtig verstanden hast, hier noch mal ganz langsam zum mitschreiben:

mir geht es darum, dass man heutzutage, wo die ganze welt in einer krise steckt, sich gut überlegen muss, was man mit seinem geld macht.
viele haben ja ihre lokalen läden und kinos unterstütz durch gutscheine oder anderes. dadurch haben sie überlebt. so kann man ein wenig einfluss nehmen.

das gleiche gilt auch für größere anschaffungen, z.b. einer vdslr wie die r5 von canon. seit fast zehn jahren schreit die community nach besseren videofeatures in canon kameras. während das andere schon lange machten, hielt sich canon zurück, ignorierte die rufe seiner kunden, obwohl es für sie einfach machbar gewesen wäre. dagegen haben andere auf die kundenwünsche gehört. die jetzt zu vergessen, ist nicht nur unfair, sondern auch gefährlich. olympus ist schon so gut wie weg. wenn weitere verschwinden, ist das für uns alle nur von nachteil.

und wenn canon jetzt das macht, was sie schon lange hätten machen sollen, dann doch nur, weil es für sie mittlerweile eng geworden ist...und nicht, weil sie ein gutes produkt für ihre kunden herausbringen wollen. wenn man zuvor trotzdem bei canon blieb, dann oft wegen den objektiven. aber die neuen systeme haben ja einen neuen objektivanschluss. meine alten eos-objektive kann ich nur mit adapter benutzen. besser wäre es sicher, die neuen passenden zu verwenden. also wegen meiner alten objektive muss ich nicht auf die neue canon umsteigen.

ich will das ja gar nicht vollkommen verurteilen und schon gar nicht jene, die sich eine r5 oder 6 zulegen... wenn es gerade
für sie passt oder sie sowas brauchen. aber blind in den himmel loben sollte man das nicht und dabei vergessen, was hinter uns liegt.

und für viele andere gibt es vielleicht die möglichkeit, darüber ein wenig zu reflektieren...wenn es nicht ganz so dringend ist und etwas mehr spielraum besteht. dann sollte man den ausschöpfen. mehr wollte ich gar nicht sagen.

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Antwort von iasi:

Offensichtlich hat Canon sich Zeit gelassen und nun eben einer Kamera herausgebracht, die all die Fortschritte vereint:
- Raw/12bit mit einer Auflösung, die sich auf ein sehr gutes 4k herunterrechnen lässt
- auch bei H265 macht Canon keine halben Sachen, sondern bietet 10bit 422 all-i
- ein nutzbares AF-System
- ein Stabi-System
- kompakte Objektive mit leisen und stufenlosen Focusmotoren
- geringes Gewicht
- robust und versiegelt

In das Teil hat Canon wirklich kompromisslos sehr viel von dem reingestopft, was aktuell technisch möglich ist.
Und es gibt Adapter für EF-Objektive, die sogar einen ND-Filter bieten.

Sony z.B. macht seinen Kunden eine lange Nase, was die Codecs betrifft.

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Antwort von Tscheckoff:

Nur so ein paar Kurz-Infos:
(Hier und da aufgeschnappt. Primär ProAV Interview von heute.)

1.) R5 nur bis 4K30 (im HQ Modus) mit Full-Sensor-Scaling
(Darüber wird pixel-gebinnt oder line-geskippt. 8K RAW ist natürlich voller Sensel-Readout.)
2.) R5 nur bis 4K30 (im normalen Modus) ohne Temperatur-Limit. 30 Minuten Limit bleibt aber natürlich.
Alles darüber (d.h. auch der 4K30 HQ Modus mit Full-Sensor-Scaling) ist scheinbar überhitzungs-beschränkt.
3.) R6 hat immer Full-Sensor-Scaling (auch bei 4K60). 1080P jedoch nicht skaliert. Vermutlich auch pixel-gebinnt oder line-geskippt.
4.) R5 und R6 schaffen die 30 bis 40 Minuten im Full-Sensor-Scaled Modus bei bis zu 30P (bei der R5 ist das der "HQ" Modus).
(R6 schafft aber scheinbar auch die 30 Minuten im 4K60 Modus - Trotz voller Skalierung. R5 hat bei 4K60 und 4K120 gar keinen Full-Sensor-Scaling Modus.)
5.) R5 kann auf CFexpress z.B. 8K aufzeichnen und parallel einen Proxy auf die SD Karte schreiben (4K).
Die R6 kann das NICHT. Schreibt (aktuell) immer nur auf eine Karte im Video-Modus. Egal in welchem.
6.) Ebenso wichtig: Die R5 kann intern aufzeichnen und extern die volle Bit-Tiefe / Auflösung ausgeben (für ein externes Backup in 4K bis zu 60P z.B.).
Die R6 kann das nicht. Die Frage ist da auch: Kann man überhaupt einen externen Monitor verwenden wenn die interne Aufzeichnung läuft? Wäre traurig wenn nicht.

Ansonsten scheinbar "nette" Cams. Obwohl die R6 mit den 20MP eher für Filmer interessant sein wird.
Nebenbei ist sogar ne A7 III in manchen Bereichen besser als die R6 (und kostet nen 1000er weniger - Wenn die A7 III wieder mal in Aktion ist).
Gute Frage wie gut sich die beiden neuen Canon Bodies verkaufen werden. Zumindest ist es aber mal ein "Weckruf" an Sony, dass sie auch endlich mal was neues liefern sollen ^^.

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Antwort von felix24:

liebe leute,

ich will mich hier wirklich nicht aufspielen und als hater und disser präsentieren. ich würde noch nicht mal ausschließen, dass ich mir auch mal wieder eine canon oder diese canons kaufe.... aber ganz sicher mit knirschenden zähnen.

denn auch bei den neuen schafft es canon wieder mal, einen dicken haken zu verbauen. die r6, die ja eigentlich sehr gute grundeigenschaften für filmer mitbringt, spart dann aber wieder an den aufnahmeformaten. da gibt es nämlich, wenn ich mich nicht irre, nur ipb statt all-i, wie bei der r5. sicher in 422, aber trotzdem mit haken. das ist doch ganz offensichtlich nur eine softwaresache. kann mir doch niemand weiss machen, dass es dafür wesentliche gründe gibt... außer einfach zu geizen... wie das canon schon immer gemacht hat. wenn das ein teil so in dreistelligen klasse wäre, ok. aber nicht für ein gerät, das in der einstelligen klasse ist und fast 3000 euro kostet.

wie gesagt... nix mit zurück in die herzen, sondern wiedermal mitten ins herz getroffen (der filmer), aber nicht im positiven sinne.

und bitte sicher ist das in erster linie ein fotoapparat, aber das die filmfunktionien seit 10 jahren sehr wesentlich sind und von vielen genutzt und gebraucht werden und das einfach in entsprechender qualität dazugehört, weil es eigentlich auch kein hexenwerk ist.. ist doch offensichtlich und selbstverständlich. sonst sollte canon eine reine videokamera bauen für den preis und mit den leistungen der blackmagic 6k oder ein wenig drüber.

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Antwort von iasi:

Die R6 finde ich auch nicht so prickelnd, was die Aufnahmeformate betrifft.
Wobei:
4K UHD
(Time-lapse movie)
29.97 fps ALL-I
470 Mbps 3362 MB/min.


Aber der AF scheint wohl wirklich herausragend. Eben auch in LowLight.

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Antwort von Tscheckoff:

Irgendwo hieß es mal, dass ALL-i womöglich noch nachgeliefert wird bei der R6 (je nach Bedarf / Anfragen von den Leuten).
Obwohl es ebenso wichtig wäre, dass sie den zweiten Karten-Schacht für Video-Aufnahmen freischalten.
Hoffen wir mal, dass sie ein wenig von der R5 ablenken wollen (bez. der Temperatur-Limits) - Freischaltbar wäre sicherlich beides ^^.
(Verwenden ja beiden den gleichen Prozessor.)

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Antwort von iasi:

Diese all-i Info hab ich von der PDF, die man bei Canon.com runterladen kann:
EOS_R6_specifications.pdf

Wobei ich diese vielleicht auch falsch interpretiere. Was mit Time-lapse movie im Zusammenhang mit 29.97 fps gemeint ist, erscheint mir nicht eindeutig.

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Antwort von Tscheckoff:

Bez. Time-Lapse und All-i: Ist wohl auch am sinnvollsten so.
Werden ja die einzelnen Frames aufgenommen um das Time-Lapse Video zu erzeugen.
Da macht es schon Sinn von Haus aus All-i anzubieten um die Qualität hoch zu halten. Und ist auch gut so ^^.

Aber im normalen Video-Modus fehlt es aktuell noch bei der R6 (da gibt es nur IPB).

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Antwort von martin_b:

Zur Info
Die R5 kann auch 4K 60p (10bit, 422) mit 5.1K Oversampling eines APS-C Crop, dann bei 25min hitzelimitiert.

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Antwort von Darth Schneider:

Es liest sich’s im Forum hier seit kurzem wie in einem Automagazin.
Die R5 packt 4K 60 Frames, die URSA 12 K, 60 Frames.
Scheinbar sind die Ks und Bits bei Kameras inzwischen genau so wichtig wie bei den Autos die PS.
Hollywood dreht derweil fröhlich weiter mit ihren 3.5 K Arris und will von Canons/BMDs/ Red Heliums 6K, 8K und 12K scheinbar gar nix, oder nur sehr wenig wissen....
Warum denn wohl ?
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

https://www.youtube.com/watch?time_cont ... e=emb_logo

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Antwort von fritz1:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Warum denn wohl ?
Gruss Boris
Weil das Forumsleben nichts mit dem wirklichen Leben am Set zu tun hat.Da die Theorie und dort die Praxis:-)

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Antwort von iasi:

fritz1 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:

Warum denn wohl ?
Gruss Boris
Weil das Forumsleben nichts mit dem wirklichen Leben am Set zu tun hat.Da die Theorie und dort die Praxis:-)
Welches Set?
Welches wirkliche Leben?
Etwa das Deutsche, welches seit geraumer Zeit nichts mehr hervorbringt, das international wahrgenommen wird?
Vielleicht sollte man mal damit beginnen, etwas progressiver zu denken.
Die R5 nur auf die 8k und 20 Minuten zu verkürzen, blendet die neuen Möglichkeiten aus, die diese Kamera eröffnet.

Keine Kamera zuvor bot ein solches drehfertiges Gewicht und Größe, sowie einen wirklich nutzbaren AF und ein sehr gutes Stabi-System, während sie intern in 12bit in einer 4k-geeigneten Auflösung aufzeichnet.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Etwa das Deutsche, welches seit geraumer Zeit nichts mehr hervorbringt, das international wahrgenommen wird?
Aha, ARRI wird also genauso wie Zeiss nicht international wahrgenommen und bringt auch schon lange nix mehr raus? So so!

Wenn wir in Deutschland genauso viel Hersteller digitaler Cams wie in Japan & USA hätten, würden diese sicherlich genauso von sich hören lassen, proportional gesehen steht Deutschland also nicht hinten an.
Wir haben schlichtweg viel weniger solcher Betriebe und so Firmen wie zb. Plaubel, nun ja, Großformat ist out.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Etwa das Deutsche, welches seit geraumer Zeit nichts mehr hervorbringt, das international wahrgenommen wird?
Aha, ARRI wird also genauso wie Zeiss nicht international wahrgenommen und bringt auch schon lange nix mehr raus? So so!
Seit wann produziert Arri seine Kameras, Objektive, Lampen etc. am Set?

Arri baut tolles Zeug - aber in Deutschland dreht eben niemand tolles Zeug damit.
Das ist eben die bittere Realität an Sets in Deutschland.

Eben ganz nach dem Motto:
Die Deutschen können hervorragende Autos bauen, aber sie können nicht fahren.

Statt zu überlegen, welche gestalterischen Möglichkeiten die R5 eröffnet, wird hier über die technische Notwendigkeit von 8k und Wärmeentwicklung diskutiert.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:

Aha, ARRI wird also genauso wie Zeiss nicht international wahrgenommen und bringt auch schon lange nix mehr raus? So so!
Seit wann produziert Arri seine Kameras, Objektive, Lampen etc. am Set?

Arri baut tolles Zeug - aber in Deutschland dreht eben niemand tolles Zeug damit.
Das ist eben die bittere Realität an Sets in Deutschland.

Eben ganz nach dem Motto:
Die Deutschen können hervorragende Autos bauen, aber sie können nicht fahren.
Ok falsch verstanden, wer aber immer noch glaubt, in Deutschland würde nix gutes gedreht, der hat schlichtweg keine Ahnung,
oder seit 15 Jahren seine CSI Brille noch nicht ab genommen.

Wer will sich denn den ewig gleichen Ami Mist ständig ansehen und klar, Mühlheim sieht nicht aus wie Franzisco, aber deswegen sind unsere Darsteller nicht minder Talentiert und die Sets nicht weniger aufwendig als in Ammiland und auf der anderen Seite muß das auch nicht.

Wie lange genau interessierst Du Dich nicht für deutsche Produktionen?
Ich weiß nicht wo man die hier gerade gucken kann, aber die Mini Serie ist absolut erstklassik wie viele viele andere Produktionen aus Deutschland.
https://www.zdf.de/serien/morgen-hoer-ich-auf

Man muß sie sich allerdings auch ansehen um sie beurteilen zu können,
da hast Du mit Netflix & Co sicherlich keine Zeit mehr für.

Ich muß ehrlich gestehen, dieser Spruch hängt mir schon seit Jahren aus dem Hals raus!

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Statt zu überlegen, welche gestalterischen Möglichkeiten die R5 eröffnet, wird hier über die technische Notwendigkeit von 8k und Wärmeentwicklung diskutiert.
Also ich wüßte jetzt auch nicht welche gestalterischen Möglichkeiten die R5 eröffnet, die es nicht auch schon vorher gegeben hätte :) Als ob es an den Kameras läge, wenn die Filme nicht gut sind.

Die Welt ist nun mal nicht überall gleich. Und an manchen Orten gibt es eben Zentren, wo besonders viel Technik, Mode, Tulpen, oder eben Filme produziert werden. Es entsteht auch nicht überall ein Silicon Valley. Ist doch klar das ein Film aus Timbuktu anders ist als einer aus Hollywood. Die haben neben ganz anderen Produktionsbudgets auch ganz andere Möglichkeiten vor Ort. Für gute Produktionsbedingungen braucht es auch ein entsprechendes Umfeld. Also vor allem Kreative. Und die guten Leute der Branche gehen eben dahin wo es gute Arbeit gibt. Ist doch klar das die dann anderswo fehlen.

VG

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Seit wann produziert Arri seine Kameras, Objektive, Lampen etc. am Set?

Arri baut tolles Zeug - aber in Deutschland dreht eben niemand tolles Zeug damit.
Das ist eben die bittere Realität an Sets in Deutschland.

Eben ganz nach dem Motto:
Die Deutschen können hervorragende Autos bauen, aber sie können nicht fahren.
Ok falsch verstanden, wer aber immer noch glaubt, in Deutschland würde nix gutes gedreht, der hat schlichtweg keine Ahnung,
oder seit 15 Jahren seine CSI Brille noch nicht ab genommen.

Wer will sich denn den ewig gleichen Ami Mist ständig ansehen und klar, Mühlheim sieht nicht aus wie Franzisco, aber deswegen sind unsere Darsteller nicht minder Talentiert und die Sets nicht weniger aufwendig als in Ammiland und auf der anderen Seite muß das auch nicht.

Wie lange genau interessierst Du Dich nicht für deutsche Produktionen?
Ich weiß nicht wo man die hier gerade gucken kann, aber die Mini Serie ist absolut erstklassik wie viele viele andere Produktionen aus Deutschland.
https://www.zdf.de/serien/morgen-hoer-ich-auf

Man muß sie sich allerdings auch ansehen um sie beurteilen zu können,
da hast Du mit Netflix & Co sicherlich keine Zeit mehr für.

Ich muß ehrlich gestehen, dieser Spruch hängt mir schon seit Jahren aus dem Hals raus!
Kulturelles Schubladendenken: Hier der Ami-Mist und dort die deutsche Kunst.
Warum aber werden deutsche Filme international nicht mehr wahrgenommen?
Warum schaffen dies Filme, die eben nicht aus Ami-Land oder D kommen?
Warum werden auch hier auf Slashcam so gut wie keine deutschen Produktionen empfohlen und ihre Trailer verlinkt?

Auch unabhängig vom Inhalt sieht man einer deutschen Produktion an, woher sie kommt:
Die letzten Tage zufällig mal im TV kurz reingesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=BPDQl616CBA
Nimm mal zum Vergleich diese italienische Produktion:
https://www.youtube.com/watch?v=CRhQVGUOh3Q

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Statt zu überlegen, welche gestalterischen Möglichkeiten die R5 eröffnet, wird hier über die technische Notwendigkeit von 8k und Wärmeentwicklung diskutiert.
Also ich wüßte jetzt auch nicht welche gestalterischen Möglichkeiten die R5 eröffnet, die es nicht auch schon vorher gegeben hätte :) Als ob es an den Kameras läge, wenn die Filme nicht gut sind.
Es liegt an der Denkweise.
Statt der Frage: Was könnte ich damit machen?, denken wir in D darüber nach, wie eine bessere Kühlung möglich wäre und enden bei unserer gewohnten Arbeitsweise mit gewohnten Kameras. Und am Ende kommt eben das gewöhnliche Deutsche heraus - oder eben schlechte Kopien von dem, was aus den USA kommt.

Schau z.B. mal, was aus dem kleineren Südkorea kommt und vergleich das mit deutschen Produktionen.

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Antwort von Jott:

Es bleibt dir unbenommen, allen mit „Winzige Cine-Cam / kleiner Gimbal / keine Lichtcrew / Rauskitzeln mit raw“ zu zeigen, wo der Hammer hängt.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Es bleibt dir unbenommen, allen mit „Winzige Cine-Cam / kleiner Gimbal / keine Lichtcrew / Rauskitzeln mit raw“ zu zeigen, wo der Hammer hängt.
Ist das jetzt eine Trotzreaktion, weil du keine Argumente mehr findest?

Ich schieb aber mal einen Beleg nach:
Internationale Filmpreise - gerade hier glänzt der Exportweltmeister und einer der größten Volkswirtschaften der Welt z.Z. ja nicht gerade.
Was Film betrifft ist das reiche D ein Entwicklungsland.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Auch unabhängig vom Inhalt sieht man einer deutschen Produktion an, woher sie kommt:
Die letzten Tage zufällig mal im TV kurz reingesehen:
Was hat denn TV mit deutschem Fenseh zu tun?
Schaust Du Deine Ami Serien etwa auf CNN?

Wer kulturell und anspruchsvolles TV sehen möchte, der kommt um Mediatheken und spizielle Sender nicht mehr drum rum, das ist in Deutschland nicht anders.
Also ging meine Vermutung ja auf, mit dem schon lange keine deutschen Produktionen gesehen.

Hab den Fernseher angestellt, bwuaha, das ich nicht lache, was soll man dann da zufällig vorfinden, Bauer sucht Frau oder die Auswandererder hahahaha.

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Antwort von Jott:

Du verbreitest seit Jahren deine wahre Iasi-Lehre. Das mal in der Praxis zu zeigen (Mini-Kurzfilm reicht ja) würde dich dazu qualifizieren, ständig eine ganze Branche niederzumachen. Reines Labern aber sicher nicht.

Okay, dein Problem ist, dass es keine geeignete Kamera für dich und deine Visionen gibt. Das ist natürlich tragisch. Sollte die neue Canon allerdings nun die unverhoffte Rettung sein und das Tor zu umwerfenden Spielfilmen und Serien aus Deutschland aufstoßen: ran an den Speck!

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Auch unabhängig vom Inhalt sieht man einer deutschen Produktion an, woher sie kommt:
Die letzten Tage zufällig mal im TV kurz reingesehen:
Was hat denn TV mit deutschem Fenseh zu tun?
Schaust Du Deine Ami Serien etwa auf CNN?

Wer kulturell und anspruchsvolles TV sehen möchte, der kommt um Mediatheken und spizielle Sender nicht mehr drum rum, das ist in Deutschland nicht anders.
Also ging meine Vermutung ja auf, mit dem schon lange keine deutschen Produktionen gesehen.

Hab den Fernseher angestellt, bwuaha, das ich nicht lache, was soll man dann da zufällig vorfinden, Bauer sucht Frau oder die Auswandererder hahahaha.
Seit wann gibt"s denn in der Mediathek etwas, das bei den ÖR nicht auch im normalem Programm gesendet wurde?
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen einem Online-Rekorder für deutsches Fernsehen und Mediatheken?
Ändert es etwas an der Qualität des deutschen Pinocchio wenn man ihn statt direkt per SAT zu empfangen über die Mediathek streamt?

Aber typisch: Wieder reitet der Deutsche auf der Technik herum. :)

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Seit wann gibt"s denn in der Mediathek etwas, das bei den ÖR nicht auch im normalem Programm gesendet wurde?
Schon lange...
iasi hat geschrieben:
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen einem Online-Rekorder für deutsches Fernsehen und Mediatheken?
Online-Rekorder zeichnet lineares Fernsehen auf (wie ein klassischer Videorekorder). Mediathek(en) enthalten nur Material für das die ÖRs auch die Internet/Streaming-Rechte habe.
Beispiel:
https://www.tagesschau.de/multimedia/se ... 38143.html
Vorspulen auf 00:13:15
Im linearen Fernsehen zu sehen, im Livestream/Internet nicht.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Seit wann gibt"s denn in der Mediathek etwas, das bei den ÖR nicht auch im normalem Programm gesendet wurde?
Schon lange...
iasi hat geschrieben:
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen einem Online-Rekorder für deutsches Fernsehen und Mediatheken?
Online-Rekorder zeichnet lineares Fernsehen auf (wie ein klassischer Videorekorder). Mediathek(en) enthalten nur Material für das die ÖRs auch die Internet/Streaming-Rechte habe.
Beispiel:
https://www.tagesschau.de/multimedia/se ... 38143.html
Vorspulen auf 00:13:15
Im linearen Fernsehen zu sehen, im Livestream/Internet nicht.
Und weil"s den Film auch in der Mediathek gibt, ist er plötzlich besser?
https://www.ardmediathek.de/wdr/video/m ... TIyYmM0ZQ/

Und die Rechte für eine deutsche Produktion erhält ein deutscher Sender nur für die Streaming-Verwertung? ;)

Dabei liest man doch bei fast allen deutschen Produktionen so etwas:
Undine entstand als ZDF-Kinoproduktion ... Arte und Arte France Cinéma. Gefördert wurde der Film von der Filmförderungsanstalt (FFA) mit 346.000 Euro, vom BKM, Medienboard Berlin-Brandenburg, dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF) und der Film- und Medienstiftung NRW (Fördersumme: 180.000 Euro).
https://de.wikipedia.org/wiki/Undine_(2020)
Volkseigener deutscher Film eben. Der Trabi auf dem Weltmarkt des Films.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
prime hat geschrieben:

Schon lange...


Online-Rekorder zeichnet lineares Fernsehen auf (wie ein klassischer Videorekorder). Mediathek(en) enthalten nur Material für das die ÖRs auch die Internet/Streaming-Rechte habe.
Beispiel:
https://www.tagesschau.de/multimedia/se ... 38143.html
Vorspulen auf 00:13:15
Im linearen Fernsehen zu sehen, im Livestream/Internet nicht.
Und weil"s den Film auch in der Mediathek gibt, ist er plötzlich besser?
https://www.ardmediathek.de/wdr/video/m ... TIyYmM0ZQ/
Wo schreibe ich das etwas besser ist? Der Pinocchio ineressiert mich nicht, hab dich nur darüber aufgeklärt das es einen Unterschied gibt.

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Antwort von Drushba:

iasi hat geschrieben:

Warum aber werden deutsche Filme international nicht mehr wahrgenommen?
Warum schaffen dies Filme, die eben nicht aus Ami-Land oder D kommen?
Warum werden auch hier auf Slashcam so gut wie keine deutschen Produktionen empfohlen und ihre Trailer verlinkt?

Auch unabhängig vom Inhalt sieht man einer deutschen Produktion an, woher sie kommt:
Die letzten Tage zufällig mal im TV kurz reingesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=BPDQl616CBA
Nimm mal zum Vergleich diese italienische Produktion:
https://www.youtube.com/watch?v=CRhQVGUOh3Q
Der Unterschied ist schon krass. Der italienische Trailer macht macht wirklich Spass, ist magisch, komisch, warmherzig und dabei leicht gruselig. Und was bietet der deutsche Ausschnitt? Klischees wie in einer Mozarella-Werbung und zumindest nichts wofür ich von ner Talkshow wegswitchen würde. Dabei ist der Nachwuchs vorhanden, der deutsche Kurzfilm im Ausland ziemlich erfolgreich und häufiger Oscarkandidat, die Filmausbildung auf Weltniveau. Es liegt wohl weniger am Mangel an Talenten als am kargen Ackerboden aus kunstbefreiter Senderdominanz und inzestiösen Filmfördergremien, auf dem nichts gedeihen kann. Und an deutschen Schauspielern, wovon die Mehrheit gefühlt eine Exceltabelle frühstückt um interessant zu wirken oder immer Mario Adorf heisst, wenn ein älterer Typ mit Bart besetzt wird. Humor und Ausstrahlungskraft wie sie etwa ein Benigni rüberbringt, sucht man hierzulande vergebens. Was hilft jungen Filmern? Ganz klar auswandern (und sei es nur nach Österreich). Und nicht so sehr noch ne neue Kamera. :-)

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Antwort von Funless:

Drushba hat geschrieben:
Dabei ist der Nachwuchs vorhanden, der deutsche Kurzfilm im Ausland ziemlich erfolgreich und häufiger Oscarkandidat, die Filmausbildung auf Weltniveau. Es liegt wohl weniger am Mangel an Talenten als am kargen Ackerboden aus kunstbefreiter Senderdominanz und inzestiösen Filmfördergremien, auf dem nichts gedeihen kann. Und an deutschen Schauspielern, wovon die Mehrheit gefühlt eine Exceltabelle frühstückt um interessant zu wirken oder immer Mario Adorf heisst, wenn ein älterer Typ mit Bart besetzt wird. Humor und Ausstrahlungskraft wie sie etwa ein Benigni rüberbringt, sucht man hierzulande vergebens. Was hilft jungen Filmern? Ganz klar auswandern (und sei es nur nach Österreich). Und nicht so sehr noch ne neue Kamera. :-)
Zwar etwas drastisch formuliert aber wo du nunmal recht hast, hast du recht. Kann Dir da zu 100% zustimmen.

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Antwort von Cinemator:

Deutsche Filmemacher und deren Umfeld sind zu verkopft. Jede Idee wird von möglichst vielen Mitredenden so lange geistig durchgeknetet, bis sie zerredet ist und sich aufgelöst hat.

Hinzu kommt die phantasietötende Forderung nach größtmöglicher Alltagsnähe und logischer, lückenloser Abfolge im Erzählstrang. Mit der Begründung, anders würde der Deutsche einen Film nicht verstehen können.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Was hat denn TV mit deutschem Fenseh zu tun?
Schaust Du Deine Ami Serien etwa auf CNN?

Wer kulturell und anspruchsvolles TV sehen möchte, der kommt um Mediatheken und spizielle Sender nicht mehr drum rum, das ist in Deutschland nicht anders.
Also ging meine Vermutung ja auf, mit dem schon lange keine deutschen Produktionen gesehen.

Hab den Fernseher angestellt, bwuaha, das ich nicht lache, was soll man dann da zufällig vorfinden, Bauer sucht Frau oder die Auswandererder hahahaha.
Seit wann gibt"s denn in der Mediathek etwas, das bei den ÖR nicht auch im normalem Programm gesendet wurde?
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen einem Online-Rekorder für deutsches Fernsehen und Mediatheken?
Ändert es etwas an der Qualität des deutschen Pinocchio wenn man ihn statt direkt per SAT zu empfangen über die Mediathek streamt?

Aber typisch: Wieder reitet der Deutsche auf der Technik herum. :)
Lustig!
Du sitzt also den ganzen Tag vor der Glotze und schaust ungefiltert alles was so im TV läuft?
Na kein Wunder das Du glaubst im Deutschen TV gibt es nur Mist.

Ich gehe auch in die Bücherei und nehme alles mit was ich tragen kann und lese dann alles, man da ist vielleicht immer viel Schrott dabei! :-))))
Ach ja, und da ich immer zu jeder Tageszeit Zeit habe, schaue ich vorher jeden TV Sender nach guten Programmen ab und schaue es mir dann zu der Zeit an, scheiß doch auf den Job, TV rocks. ;-))

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Antwort von Franky3000:

Ganze 9 Minuten hielt die R5 übrigens in einem Praxistest in 8k durch ALL, nicht RAW). Dafür ist die dynamic Range aber beeindruckend. (6:22)
Quelle: https://youtu.be/-mgy41Lazl0?t=687

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Seit wann gibt"s denn in der Mediathek etwas, das bei den ÖR nicht auch im normalem Programm gesendet wurde?
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen einem Online-Rekorder für deutsches Fernsehen und Mediatheken?
Ändert es etwas an der Qualität des deutschen Pinocchio wenn man ihn statt direkt per SAT zu empfangen über die Mediathek streamt?

Aber typisch: Wieder reitet der Deutsche auf der Technik herum. :)
Lustig!
Du sitzt also den ganzen Tag vor der Glotze und schaust ungefiltert alles was so im TV läuft?
Wie kommst du eigentlich auf so etwas? Ist das Projektion, weil bei dir die Glotze durchgängig läuft?

Im Gegenteil: Alles geht bei mir übers Internet. Und per online-recorder wird das aufgenommen, was ich gezielt ausgewählt habe - youtv.
Aber selbst dies nutze ich weit weniger als Streaming-Portale ala Amazon Prime und die eigene Sammlung.

In deiner Mediathek findest du übrigens Filem wie z.B. diesen hier nicht:
https://www.werstreamt.es/film/details/ ... -hoffnung/

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Lustig!
Du sitzt also den ganzen Tag vor der Glotze und schaust ungefiltert alles was so im TV läuft?
Wie kommst du eigentlich auf so etwas? Ist das Projektion, weil bei dir die Glotze durchgängig läuft?

Im Gegenteil: Alles geht bei mir übers Internet. Und per online-recorder wird das aufgenommen, was ich gezielt ausgewählt habe - youtv.
Aber selbst dies nutze ich weit weniger als Streaming-Portale ala Amazon Prime und die eigene Sammlung.

In deiner Mediathek findest du übrigens Filem wie z.B. diesen hier nicht:
https://www.werstreamt.es/film/details/ ... -hoffnung/
Naja, warum fragst Du dann so wegen der Medathek als wäre das was neues für Dich?
Wer schaut denn Heute noch Fernseh wenn die Sendungen kommen, kenne niemanden der dafür Zeit hat und wenn man dann schon in den Mediatheken unterwegs ist, dann sucht man sich eben hochwertige Produktionen raus und die gibt es nicht nur in Ammiland.

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Antwort von felix24:

Hallo Leute,

nach dem einige Wochen vergangen sind und hier mal wieder einige (thematisch ;-) vom Weg abgekommen sind, kehre ich zurück zu den Ursprüngen. Denn inzwischen hat sich gezeigt, dass meine Bedenken (ich habs euch ja gesagt) nicht nur richtig waren, sondern noch von der Realität überholt wurden.... da kann ich nur sagen: das ist typisch Canon. Die versuchen immer wieder, die Kameras auf unseriöse und unnötige Weise zu beschränken... Aber das sie soweit gehen, wie bei der R5, hätte ich selbst nicht gedacht.

Wer es noch nicht gelesen hat: so wie es aussieht, ist das Überhitzungsproblem künstlich erzeugt! (siehe https://www.photografix-magazin.de/cano ... en-report/)

Was soll man dazu noch sagen. Ich finde aber, es wird Zeit, dass auch slashcam mal dazu Stellung nimmt, gerade deshalb, weil sie so euphorisch getitelt haben. Nichts gegen Euch. Ich liebe eure Seite und bin mehr als dankbar für das was ihr leistet. Aber in dem Fall lagt ihr total daneben, wenn ihr wirklich geglaubt habt, dass die neue die Herzen der Filmer erobern kann.

Gruss
Felix

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Antwort von iasi:

felix24 hat geschrieben:
Aber in dem Fall lagt ihr total daneben, wenn ihr wirklich geglaubt habt, dass die neue die Herzen der Filmer erobern kann.

Gruss
Felix
Kann sie doch.
Es ist ein toller Nachfolger der 5DII.

Alle loben die Bildqualität bei 8k und 4k HQ.
AF und Stabi gehören zum Besten.

Nur die Videofilmer, die sich auch früher schon über die 30Min.-Grenze beklagt hatten, sind unglücklich.

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Antwort von pillepalle:

Stimmt. Für Leute die nie filmen ist die R5 wirklich ideal. Da spielt das Überhitzen auch keine Rolle :)

VG

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Antwort von Drushba:

pillepalle hat geschrieben:
Stimmt. Für Leute die nie filmen ist die R5 wirklich ideal. Da spielt das Überhitzen auch keine Rolle :)

VG
Viele Fotografen sind ja mit der 5d Mark II zu Filmern geworden. Vielleicht werden viele Filmer mit der R5 nun zu Fotografen. :)

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Stimmt. Für Leute die nie filmen ist die R5 wirklich ideal. Da spielt das Überhitzen auch keine Rolle :)

VG
Vielleicht verwechselst du aber auch nur Videofilmen mit Filmen.

Es gibt eben doch auch einen Unterschied zwischen einem Video, bei dem 10 Minuten lang drauf gehalten wurde und einem Film.
Auch wenn es so scheint, ist doch selbst 1917 anders als Papas Urlaubsvideos nicht an einem Stück gedreht worden. ;) :)
Und selbst Hitchcock konnte bei Cocktail für eine Leiche nur maximal 10 Minuten Filmmaterial am Stück runterdrehen.
Aber manche Leute brauchen eben für ihre Filmerei mehr als ein Hitchcock.
Man muss sich eh fragen, wie all die Filme mit diesen beschränkten Filmmagazinen früher überhaupt gedreht werden konnten. ;)

Aber:
Die youtube-Helden, die minutenlang ins weitwinklige Objektiv über cinelook und Filmemachen reinquatschen, werden die R5 wohl wirklich nicht nutzen.
Und die Leute, die mal eben rausgehen und was filmen wollen, möchten bei ihrem Spaziergang natürlich auch nur beim Verlassen des Hauses und bei ihrer Rückkehr den REC-Knopf drücken. :)

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Antwort von pillepalle:

Es geht nicht um die zwanzig Minuten am Stück, sondern die zwei Stunden die man dazwischen warten muss. Mit 100 Leuten am Set ist das eben nicht so effizient, wenn man ständig die Kameras wechseln muss. Oder man hat sie gerade ins Unterwassergehäuse montiert und muss die gleich wieder heraus holen. Aber wer auf niedrigem Niveau arbeitet, der wird mit der Kamera sicher glücklich 🤪

VG

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Antwort von Funless:

pillepalle hat geschrieben:
Es geht nicht um die zwanzig Minuten am Stück, sondern die zwei Stunden die man dazwischen warten muss. Mit 100 Leuten am Set ist das eben nicht so effizient, wenn man ständig die Kameras wechseln muss. Oder man hat sie gerade ins Unterwassergehäuse montiert und muss die gleich wieder heraus holen. Aber wer auf niedrigem Niveau arbeitet, der wird mit der Kamera sicher glücklich 🤪

VG
Du versteht die eigentliche Innovation der R5 nicht.

Denn für einen 15 Sekunden Take aus dem Fußraum eines Autos (von dem im fertigen Film eh' nur 5 Sekunden zu sehen sein werden) kann man diesen nun mit der R5 in unfassbaren 8K RAW aufnehmen ohne den Unterboden des Autos kaputtflexen zu müssen und kann in der Post diese Aufnahme endlich so gestalten wie man sie ja auch gestalten muss damit sie ihre filmische Wikung vollständig entfalten kann, denn wie wir alle wissen ist grundsätzlich so ein Fußraum Take für einen ordentlichen Film von essentieller Bedeutung.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Es geht nicht um die zwanzig Minuten am Stück, sondern die zwei Stunden die man dazwischen warten muss. Mit 100 Leuten am Set ist das eben nicht so effizient, wenn man ständig die Kameras wechseln muss. Oder man hat sie gerade ins Unterwassergehäuse montiert und muss die gleich wieder heraus holen. Aber wer auf niedrigem Niveau arbeitet, der wird mit der Kamera sicher glücklich 🤪

VG
Ja klar - mit 100 Leuten am Set und nur einer 4000€-Kamera - das ist also das Niveau, das du meinst. :)
Ja - so denken die Profi-Helden. ;)

Lieber keine echte 4k-Auflösung und nur 10bit bei einem 100 Leuten am Set-Dreh, aber dafür kommt man mit einer 7SIII aus. :)

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Antwort von pillepalle:

Lieber in 10 Bit gedreht als gar nichts. Außerdem hab' ich ja nicht gesagt das die Sony die Kamera der Wahl ist. Nur das die R5 für meine Großproduktionen nichts wäre ;)

VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Pille hat ja nur geschätzt, vielleicht sind es auch 104 Leute, aber da sind wird doch nicht so pingellig.

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Es geht nicht um die zwanzig Minuten am Stück, sondern die zwei Stunden die man dazwischen warten muss. Mit 100 Leuten am Set ist das eben nicht so effizient, wenn man ständig die Kameras wechseln muss. Oder man hat sie gerade ins Unterwassergehäuse montiert und muss die gleich wieder heraus holen. Aber wer auf niedrigem Niveau arbeitet, der wird mit der Kamera sicher glücklich 🤪

VG
Ja klar - mit 100 Leuten am Set und nur einer 4000€-Kamera - das ist also das Niveau, das du meinst. :)
Ja - so denken die Profi-Helden. ;)

Lieber keine echte 4k-Auflösung und nur 10bit bei einem 100 Leuten am Set-Dreh, aber dafür kommt man mit einer 7SIII aus. :)
Realsatire hier. Ben Hur für Hartzler, Laurenz von Kohlrabien, Konkurs Filmverleih.

Aber im Ernst: lieber 100 Leute am Set mit 10, ja sogar 8 bit als immer nur von Filmen zu träumen. Wobei, letzten Endes sind die virtuellen Filme die einzigen perfekten. Leider aber nicht zukunftssicher, denn man nimmt sie mit ins Grab.

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Antwort von Jott:

Mal im Ernst: dass die Canon wegen der stundenlangen Abkühlzeit für normales Arbeiten unbrauchbar ist, sollte klar sein. Eigentlich doch auch für Iasi, weil der ja nicht einleuchtet, sondern alles in der Post gestaltet - wie kriegt man dann die Zwangspausen rum? Catering gibt's ja auch nicht. Bringt jemand eine Gitarre mit für ausgedehntes Crew-Kumbaya? Oder wird mit zwei bis drei Bodies abwechselnd gedreht, ist ja immer noch günstig?

Aber was ist mit den Kühlschranktestern, die vermuten, das wäre nur reiner Firmwareterror, die Kamera schaltet auch ab, ohne wirklich heiß zu werden? Hm. Wäre da was dran: kann ein Hersteller so blöd sein? Dann bliebe ja nur der rituelle Selbstmord des Produktmanagers, der Nachfolger haut eine neue Firmware raus mit irgend einer Story, wieso man die Überhitzung nun doch noch rauszögern und die Abkühlzeit auf ein akzeptables Maß reduzieren konnte.

Echt verrücktes Thema.

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Antwort von Axel:

Jott hat geschrieben:
Aber was ist mit den Kühlschranktestern, die vermuten, das wäre nur reiner Firmwareterror, die Kamera schaltet auch ab, ohne wirklich heiß zu werden?
Es gibt schon einen Hardware-Hack, Tony Northrup berichtet darüber. Isoliert man die Digitaluhr in der Kamera von ihrer Stromversorgung, weiß sie nicht mehr, wie spät es ist. Man kann dann mindestens 90 Minuten in 4k HQ filmen, und dann erscheint eine echte Überhitzungswarnung, und drei Minuten später ist Schluss. Fünf Minuten Abkühlzeit, und ab geht die Luzie. Zeigt erstens, dass es tatsächlich einen Thermometer in der Kamera gibt. Zeigt zweitens, dass entweder Firmware oder ein Firmware-Hack das Problem ein für alle Mal beheben könnten. Wenn nicht ...
Jott hat geschrieben:
... kann ein Hersteller so blöd sein? Dann bliebe ja nur der rituelle Selbstmord des Produktmanagers, der Nachfolger haut eine neue Firmware raus mit irgend einer Story, wieso man die Überhitzung nun doch noch rauszögern und die Abkühlzeit auf ein akzeptables Maß reduzieren konnte.
... bekannt wäre, dass es Canons Firmenphilosophie ist, den Kunden zu gängeln. Das, was camera conspiracies den "Canon cripple hammer" nennt. Kein Scherz. Es gab nie eine Zusammenarbeit oder ein Aufgreifen von Ideen der Magic Latern - Leute, genau im Gegenteil.

Wir werden ja erleben, was Canon tut. Kippen sie die nachgewiesenermmaßen künstliche und nur der willkürlichen Verkrüppelung des Produkts dienende Beschränkung in einem baldigen Firmware-Update, dann verlieren sie das Gesicht. Es ist schon zu spät für eine CYA-Story. Also ist es gut möglich, dass sie verzweifelt auf einen Hacker warten, der sich der Sache annimmt.

Oder sie sagen, Tanaka-san, gut gemacht! Das schützt unsere C-Linie vor dem Werteverfall. Sollen die ganzen Möchtegern-Meisterregisseure zwei Stunden auf den Countdown warten und ein bisschen Demut vor der Ewigkeit entwickeln!

Natürlich bleibt keine Firmware für die wahren Tüftler ein Enigma. In wenigen Monaten gibt es den halbseidenen Hack zum Download. Ein schöner Name dafür wird noch gesucht!

Und dann zieht euch warm an! Die Kinos quellen über mit erstklassigen Indie-Blockbustern, die thematisch einfach zu gut waren, um sie an eine 2,5k Arri zu vergeuden ...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jott hat geschrieben:
wie kriegt man dann die Zwangspausen rum?
Jott hat geschrieben:
sollte klar sein, weil der ja nicht einleuchtet, sondern alles in der Post gestaltet.


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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Aber was ist mit den Kühlschranktestern, die vermuten, das wäre nur reiner Firmwareterror, die Kamera schaltet auch ab, ohne wirklich heiß zu werden?
Es gibt schon einen Hardware-Hack, Tony Northrup berichtet darüber. Isoliert man die Digitaluhr in der Kamera von ihrer Stromversorgung, weiß sie nicht mehr, wie spät es ist. Man kann dann mindestens 90 Minuten in 4k HQ filmen, und dann erscheint eine echte Überhitzungswarnung, und drei Minuten später ist Schluss. Fünf Minuten Abkühlzeit, und ab geht die Luzie. Zeigt erstens, dass es tatsächlich einen Thermometer in der Kamera gibt. Zeigt zweitens, dass entweder Firmware oder ein Firmware-Hack das Problem ein für alle Mal beheben könnten. Wenn nicht ...
Man könnte es aber eben auch als eine konservative Einstellung zur Sicherung der Langlebigkeit der Kamera sehen. So könnte Canon argumentieren, um die Abschaltung beibehalten zu können.
Auch bei einer CPU geht man nicht an die Grenzen und lässt zuvor den Lüfter aufheulen, bevor dann der Notaus erfolgt.

Aber es wäre schon gut, wenn Canon seiner Temperaturmessung in der Kamera mehr vertrauen schenken würde, statt einen ziemlich realitätsfernen Timer runterlaufen zu lassen.

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Antwort von Axel:

Dann könnte man sagen, man setzt den Grenzwert, der jetzt zur Abschaltung führt, sicherheitshalber um 2 oder 3 Grad runter. Sony ging bei der A6300 nach dem Debakel den umgekehrten Weg, und das Ding wurde echt heiß. Von defekten Sensoren hat man danach trotzdem nichts gehört...

Also das kauft Canon keiner ab.

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Antwort von Jott:

„Ein schöner Name dafür wird noch gesucht!“

Magic Carpet?

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Antwort von RedWineMogul:

Canon hat für die R5 und R6 die neue Firmware 1.1.1 zum Download bereit.

Ich hab meine R6 damit ausgestattet und dann einen Überhitzungstest gemacht, auch wenn ich bei meiner Art zu filmen sowieso nicht von den Problemen betroffen bin.
Ich habe 10 bit 4k 25p gefilmt, Überhitzungssteuerung im Menu auf "Aus".
Die erste Aufnahme ging bis zum Zeitlimit 29:59, danach die zweite Aufnahme direkt gestartet, diese ging auch bis zum Zeitlimit 29:59, danach wurden mir weitere 5 Minuten angezeigt. Ich habe dann die Kamera ausgeschaltet, nach 5 Minuten wurden mir wieder 10 Minuten Aufnahmezeit angezeigt.

Ich hatte die Kamera eigentlich nicht für meine Messe-Einsätze gedacht, aber da ich zwischen den einzelnen Messeständen die Kamera immer ausschalte denke ich, dass ich sie beim nächsten Mal mitnehmen werde. Ich denke nicht, dass ich irgendwelche Überhitzungsprobleme bekommen werde.
Ich weiß nur nicht, wann die nächste Messe stattfinden wird.

Die Info zum Firmwareupdate hab ich von hier:
https://www.canonwatch.com/canon-releas ... nd-eos-r6/

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